ETF-Sparplan â Der umfassende Ratgeber
In unserem ETF-Sparplan Ratgeber erfahren Sie alles Notwendige, um Ihr Geld langfristig und sicher in ETFs anzulegen. Wir erlĂ€utern Ihnen dabei nicht nur alle Grundlagen, sondern geben Ihnen ETF-Tipps fĂŒr einen einfachen Einstieg und veranschaulichen manche Sachverhalte mit praxisnahen Rechenbeispielen.
Unser Tipp | Leistungen & Besonderheiten |
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ETF-Sparplan: 10 ETF-SparplĂ€ne im groĂen Ăberblick
Nr. | Broker / Anbieter | ETF-Sparplan Angebot | Konditionen | Mehr Infos |
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1. | Consorsbank | ETF-Sparplan Angebot:
| Besonderheiten:
Konditionen:
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2. | ING | ETF-Sparplan Angebot:
| Besonderheiten:
Konditionen:
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3. | comdirect | ETF-Sparplan Angebot:
| Besonderheiten:
Konditionen:
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4. | Smartbroker+ | ETF-Sparplan Angebot:
| Besonderheiten:
Konditionen:
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5. | Trade Republic | ETF-Sparplan Angebot:
| Besonderheiten:
Konditionen:
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6. | 1822direkt | ETF-Sparplan Angebot:
| Besonderheiten:
Konditionen:
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7. | Scalable Capital | ETF-Sparplan Angebot:
| Besonderheiten:
Konditionen:
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Inhaltsverzeichnis: ETF-Sparplan
ETF-Sparplan: Die wichtigen Grundlagen einfach erklÀrt
Was ist ein ETF-Sparplan?
ETFs (Exchange Traded Funds) bilden einen Index ab. Das bedeutet, sie nehmen alle Aktien aus einem Index auf und behalten auch deren Gewichtungen bei.
Die auch als Indexfonds bezeichneten Wertpapiere sind daher passiv gemanagte Fonds: Ihre Zusammenstellung steht von vornherein und unabhÀngig von einem Fondsmanager fest.
Daher sind Indexfonds gĂŒnstiger als andere Fondsvarianten. Sie mĂŒssen nur angepasst werden, wenn der Index selbst sich in seiner Zusammensetzung Ă€ndert. Etwa, wenn ein Wertpapier nicht mehr im Index enthalten ist â so geschehen beim DAX, als der Industriekonzern Thyssenkrupp aus dem DAX schied.
Das Ziel aller ETFs ist es, die Wertentwicklung eines Indizes genau nachzubilden. Da die Wirtschaft auf kontinuierliches Wachstum ausgerichtet ist, steigen auch die Indizes in ihrem Wert. Dadurch kann man â natĂŒrlich abhĂ€ngig vom jeweiligen Index â eine inflationsbereinigte Rendite von durchschnittlich 5 % erwarten.
Bei einem ETF-Sparplan werden nun nicht ganze Anteile, sondern BruchstĂŒcke eines ETF erworben. DafĂŒr bĂŒndelt die Bank bzw. der ETF-Broker alle Kundengelder und kauft davon die entsprechenden ETF-Anteile.
Jeder Kunde erhĂ€lt davon ein BruchstĂŒck, welches dem Wert der persönlichen Sparrate entspricht. Dadurch können Sie bereits mit sehr kleinen BetrĂ€gen an einem ETF partizipieren und mĂŒssen nicht jede einzelne Aktie bzw. einen ganzen ETF-Anteil in Ihr Portfolio aufnehmen.
DafĂŒr können Sie den Kaufzeitpunkt nicht selbst bestimmen. Ihr Broker investiert zu einem festen Termin in die gewĂ€hlten ETFs, unabhĂ€ngig vom aktuellen Kurs.
Mögliche Kursschwankungen können folglich nicht optimal fĂŒr eine bessere Rendite genutzt werden.
Vor- und Nachteile von ETF-SparplÀnen
Manche Werbeversprechen bezĂŒglich eines ETF-Sparplans klingen zu schön, um wahr zu sein. FĂŒr viele unerfahrene Anleger kann schnell der Eindruck entstehen, dass ein ETF-Sparplan gar keine Risiken birgt. Doch das ist ein Irrtum.
Fakt ist, dass die Vorteile die Nachteile deutlich ĂŒberbieten. Auch, dass die unten aufgefĂŒhrten ETF Nachteile viele Anleger gar nicht berĂŒhren. Dennoch können sie das Verlustrisiko steigern bzw. die Rendite deutlich schmĂ€lern.
Vorteile:
- Breite Streuung
- Besonders gĂŒnstig
- Zinseszinseffekt
- Bereits mit kleinen BetrÀgen sparfÀhig
- Nur grundlegende Börsenkenntnisse notwendig
- Ohne viel Aufwand nutzbar
Nachteile:
- Passiv gemanagt
- Nur fĂŒr sehr langfristige Investments geeignet
- Kaum Beratung
- Feste Kauftermine
Wann ist der perfekte Zeitpunkt, um in ETF einzusteigen?
Indexfonds sind daran ausgelegt, entsprechend ihrem Markt kontinuierlich zu wachsen. Bei der Anlage in ETF-SparplĂ€nen gibt es also keinen perfekten Zeitpunkt fĂŒr den Einstieg.
NatĂŒrlich können Sie eine hohe Rendite in den ersten Jahren erwarten, wenn Sie am Ende einer BĂ€renmarktphase einsteigen. Da ein ETF-Sparplan aber fĂŒr einen langen Zeitraum von 15 Jahren und mehr ausgelegt ist, gleicht sich dieser anfĂ€ngliche Vorteil durch Kursschwankungen meist wieder aus.
Bester ETF-Anbieter
Zu empfehlen sind zum einen solche Anbieter mit besonders niedrigen Kosten sowie einer groĂen ETF-Auswahl.
Flatex etwa ist ein mehrfach ausgezeichneter Broker (darunter von Stiftung Warentest oder dem Handelsblatt) mit einer besonders groĂen Auswahl an ETFs und attraktiven GebĂŒhren.
Welcher ETF-Broker fĂŒr Sie infrage kommt, ist allerdings von Ihren AnsprĂŒchen und dem gewĂŒnschten ETF abhĂ€ngig. Denn nicht jeder Broker besitzt alle ETFs in seinem Angebot und davon ist wiederum nur ein Bruchteil sparplanfĂ€hig. Machen Sie daher einen ETF-Sparplan Vergleich und suchen Sie nach Ihrem gewĂŒnschten Sektor.
Ist ein kostenloser ETF-Sparplan möglich?
Ja, viele Online-Broker und auch Direktbanken bieten dank Kooperationen mit ETF-Emittenten oder als Aktion kostenlose ETF-SparplĂ€ne an. Dabei entfallen fĂŒr Sie die KaufgebĂŒhren. Kostenlos bedeutet in diesem Fall aber nicht zum Nulltarif! Verwaltungskosten und eventuelle DepotgebĂŒhren werden weiterhin erhoben.
Zudem sind kostenlose ETF-SparplĂ€ne mit Vorsicht zu genieĂen, da die Aktionen immer nur fĂŒr einen begrenzten Zeitraum von meist einem Jahr gelten. Danach fallen wieder die ĂŒblichen OrdergebĂŒhren an. Einen zu 100 Prozent dauerhaft kostenlosen ETF-Sparplan gibt es nicht.
ETF ohne Sparplan handeln
Ein ETF-Sparplan ist eine Sonderform im Wertpapierhandel. Dabei erwerben Sie nicht ganze Anteile eines ETFs, sondern entsprechend Ihrer Sparrate nur BruchstĂŒcke.
Indexfonds können wie andere Fonds auch einzeln an den Börsen gehandelt werden. Sie besitzen daher jederzeit die Möglichkeit, einen festen Betrag in einen oder mehrere ETFs zu investieren. In diesem Fall können Sie nur vorgegebene Anteile bzw. BruchstĂŒcke erwerben.
Ein Vorteil vom reinen ETF-Kauf liegt in der FlexibilitĂ€t: Sie entscheiden selbst, wann der richtige Zeitpunkt zum Kauf ist und können gĂŒnstigere Kurse fĂŒr eine höhere Rendite nutzen. Allerdings profitieren Sie nur noch schwach oder gar nicht vom Zinseszins-Effekt.
ETF-Sparplan ohne Einmalanlage
Bei manchen Anbietern können Sie sich entscheiden, ob Sie zu Beginn eine Ersteinlage einzahlen wollen oder nicht. Allerdings ist bei den meisten Banken und Online-Brokern eine Mindesteinzahlung gefordert. Die Höhe variiert zwischen 100 und ĂŒber 100.000 EUR.
GrundsÀtzlich ist es aber möglich, einen ETF-Sparplan ohne Einmalanlage einzurichten. Bei solchen SparplÀnen dauert es aber wesentlich lÀnger, bis Sie merkbar vom Zinseszins-Effekt profitieren.
Die unterschiedlichen ETF-Sparplan Formen
ETF ist nicht gleich ETF. Die Funktionsweise Ihres gewĂ€hlten Indexfonds-Sparplans bestimmt maĂgeblich dessen Performance, die GebĂŒhren und somit die mögliche Rendite.
Wir erlÀutern Ihnen daher die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale und welchen Einfluss diese auf Ihren Sparplan besitzen.
Physisch vs. Synthetisch
Das erste Unterscheidungsmerkmal bei ETF-SparplĂ€nen ist die Art, wie sie den Index nachbilden (replizieren) â wie also ein ETF konstruiert ist. Davon hĂ€ngen zum einen die Kosten fĂŒr einen ETF-Sparplan, und seine Sicherheit ab.
Es werden genau drei Arten der Replikation unterschieden:
1. Art: Vollreplikation
Wie der Name vermuten lĂ€sst, werden bei einer Vollreplikation â man spricht auch von physikalischer Replikation â alle im Index befindlichen Aktien gemÀà ihrer Gewichtung in den Indexfonds ĂŒbernommen.
Diese Variante ist zwar besonders prÀzise und sicher, birgt aber auch Probleme:
- Das ist nur fĂŒr verhĂ€ltnismĂ€Ăig kleine Indizes wie dem DAX möglich
- Eine physikalische Replikation ist auch die teuerste Variante
2. Art: Teilreplikation
Um auch umfangreiche Indizes wie den MSCI World mit ĂŒber 1.600 Aktien abbilden zu können, werden nur besonders reprĂ€sentative Titel aus dem Index in den ETF aufgenommen bzw. solche, die stark mit dem Index korrelieren, aber nicht zwangslĂ€ufig Teil davon sind. Bei einer Teilreplikation kommt es daher zwangslĂ€ufig zu Performance-Abweichungen.
3. Art: Synthetische Replikation
Synthetisch replizierte ETFs sind wesentlich kostengĂŒnstiger. Sie nehmen nicht die Index-Titel selbst auf, sondern nutzen Derivate â hĂ€ufig Leih- und TauschgeschĂ€fte (Swaps) -, um die Wertentwicklung eines Index abzubilden.
Diese ETF Variante ist wesentlich prĂ€ziser als die Teilreplikation. Teilweise gibt es fĂŒr die Index-Darstellung keine Alternative, da die Basiswerte selbst etwa fĂŒr Rohstoffe oder bestimmte SchwellenlĂ€nder nicht handelbar sind.
Doch auch synthetische Index-Replikate bergen Risiken:
- Durch die Swap-Partner besteht ein Kontrahentenrisiko. Sollte einer der Partner insolvent gehen, kann der geliehene ETF-Anteil nicht zurĂŒckgezahlt werden und der ETF-Kurs sackt ab.
- Anleger können eine komplexe synthetische Replikation nur schwer nachvollziehen.
AusschĂŒttend vs. Thesaurierend
ETFs sind entweder ausschĂŒttend oder thesaurierend. Diese Begriffe definieren, wie die erzielten ErtrĂ€ge verwendet werden.
1. AusschĂŒttender ETF
Entsprechend dem Namen werden alle Gewinne an Sie als Anleger ausgeschĂŒttet. Ist der Fondsanbieter in Deutschland ansĂ€ssig, wird die anfallende Abgeltungssteuer automatisch abgefĂŒhrt.
Der Vorteil eines ausschĂŒttenden ETFs ist, dass Sie einen regelmĂ€Ăigen Geldstrom erhalten. Dadurch können Sie Ihre Gewinne aber nicht reinvestieren, um mit der Zeit höhere Renditen zu erzielen.
2. Thesaurierender ETF
Bei thesaurierenden ETFs werden hingegen alle Gewinne sofort reinvestiert und im Fonds neu angelegt. Dies lohnt sich vor allem bei langfristigen Sparzielen. Dann nÀmlich setzt der Zinseszins-Effekt ein, der mit der Zeit immer höhere Gewinne erwirtschaftet.
Manuell vs. Fremdverwaltet
GrundsÀtzlich kann man unterscheiden, ob ein ETF-Sparplan von Ihnen selbst oder von einer dritten Instanz gemanagt wird.
Managen Sie Ihren Sparplan selbst, mĂŒssen Sie sich um alle Belange von der Auswahl des ETF, ĂŒber die Einstellung der Sparrate bis hin zur möglichen Anpassung selbst kĂŒmmern. Dies ist zwar mit weniger Kosten, dafĂŒr aber mit einem wesentlich höheren Aufwand verbunden. Zeit, Geduld und Börsenwissen, das die meisten Kleinanleger nicht besitzen.
FĂŒr diese stehen die Möglichkeiten der fremdverwalteten Varianten zur VerfĂŒgung. Hier ĂŒberlassen Sie alles einem Finanzverwalter. Das kann ein Bankmitarbeiter, eine andere qualifizierte Person, oder ein digitaler Vermögensverwalter (Robo-Advisor) sein.
Sie bestimmen nur die Höhe der Sparraten, welches Risiko Sie bereit sind zu tragen und meist noch eine gewĂŒnschte Laufzeit. Um den Rest kĂŒmmert sich der menschliche oder digitale Vermögensverwalter. Sie besitzen aber immer ein Mitspracherecht, Ihr angelegtes Geld ist bis zum Ablauf nicht in einer Blackbox verschwunden.
Sie können jederzeit selbst entscheiden, was mit Ihrem Geld passiert. Etwa, ob der ETF gewechselt, ein weiterer ETF fĂŒr eine gröĂere Diversifikation aufgenommen oder die Sparrate angepasst werden soll.
Passiv vs. Aktiv verwaltet
ETFs sind passive Fonds, da ihre Zusammensetzung durch den Index selbst und nicht durch die Prognosen eines Fondsmanagers bestimmt wird.
Die meisten ETF-SparplĂ€ne basieren daher auf dem Buy and Hold Prinzip: Sie entscheiden sich fĂŒr einen bestimmten ETF und kaufen mit jeder Sparrate einen weiteren Bruchteil dazu. Ein Rebalancing muss in diesem Fall nicht vorgenommen werden. Der ETF-Emittent selbst passt die Fonds-Zusammenstellung immer dem zugrundeliegenden Index an.
ETF-SparplĂ€ne können aber auch aktiv verwaltet werden. NĂ€mlich dann, wenn Sie mehrere ETFs in Ihr Portfolio aufnehmen und dieses mit einem festen monatlichen Betrag besparen. Dann muss gelegentlich ein Rebalancing durchgefĂŒhrt werden, um das ursprĂŒngliche VerhĂ€ltnis im Portfolio wieder herzustellen.
Auch aggressive Anpassungen sind möglich, um entgegen dem ETF-Prinzip, den Markt zu schlagen und eine höhere Rendite zu erzielen. Dies ĂŒbernehmen meist ein kostengĂŒnstiger Robo-Advisor. Ein Algorithmus entscheidet je nach Marktentwicklung ĂŒber die einzelnen Gewichtungen. Auch ein totaler Verkauf eines ETF und der Zukauf eines anderen ist möglich.
Bedenken Sie dabei, dass aktiv verwaltete ETF-Depots aufgrund der hÀufigeren Transaktionen mit höheren Kosten verbunden sind.
FĂŒr wen ist ein ETF-Sparplan geeignet?
Ein ETF-Sparplan ist auf eine Laufzeit von mehreren Jahren ausgelegt, mindestens 10 Jahre lang sollten Sie einen ETF halten. Die Verlustwahrscheinlichkeit ist in den ersten Monaten und Jahren schlicht zu hoch.
Erst mit fortschreitender Laufzeit reduziert sich diese Wahrscheinlichkeit und lĂ€uft nach etwa 15 Jahren gegen null. Daher ist dieser Sparplan nicht fĂŒr kurzfristige Investitionen geeignet.
FĂŒr Kinder
Dank der langen Laufzeit und der dadurch garantierten Rendite kann ein ETF-Sparplan perfekt fĂŒr den Vermögensaufbau der eigenen Kinder genutzt werden.
Dabei gilt: Je eher Sie mit dem Sparen anfangen, desto gröĂer wird die spĂ€tere Rendite selbst bei kleinen SparbetrĂ€gen. Denn eine lĂ€ngere Laufzeit ermöglicht ein höheres Risiko und somit eine ebenfalls höhere Rendite. Eröffnen Sie den ETF-Sparplan im Namen Ihres Kindes, profitieren Sie zudem von dessen Steuerfreibetrag.
Ein kurzes Rechenbeispiel zur Veranschaulichung:
Nehmen wir an, Sie legen jeden Monat 50 EUR in einen Sparplan an, der eine jÀhrliche Rendite von 5 % erwirtschaftet und 2 % an Kosten verursacht.
Besparen Sie diesen ETF 20 Jahre lang, können Sie mit einem Wertzuwachs von ĂŒber 8.000 EUR rechnen. Ihr Kind hĂ€tte dann nach Ablauf der Zeit etwa 20.000 EUR fĂŒr den Start in die SelbststĂ€ndigkeit zur VerfĂŒgung.
Noch besser sieht es aus, wenn Sie sich fĂŒr einen ETF mit höherer Risikoklasse entscheiden â fĂŒr unser Beispiel Ă€ndern wir die Wertentwicklung auf 9 %. In diesem Fall können Sie fĂŒr Ihr Kind sogar ĂŒber 30.000 EUR ansparen.
Als Altersvorsorge
Auf als private Altersvorsorge eignet sich ein ETF-Sparplan. Vor allem, wenn Sie sehr frĂŒh mit dem Sparen beginnen, können Sie dank des Zinseszins-Effektes zum Renteneintritt von einem hohen Wertzuwachs profitieren.
Viele Anbieter â insbesondere Robo-Advisors â bieten hierfĂŒr spezielle ETF-Sparplan Produkte an, die nach einer festgelegten Laufzeit eine vorher definierte Geldmenge jeden Monat an Sie auszahlt.
Auch hier ein kurzes Beispiel:
Nehmen wir hierfĂŒr an, Sie sind 25 Jahre alt und wollen mit 65 entspannt in Rente gehen. HierfĂŒr besparen Sie neben der gesetzlichen Rentenversicherung einen ETF-Sparplan mit 100 EUR im Monat.
Da Sie den Sparplan erst in 40 Jahren benötigen, wÀhlen Sie eine sehr hohe Risikoklasse, die eine durchschnittliche Wertentwicklung von jÀhrlichen 10 % ermöglicht.
Nach Ablauf der 40 Jahre haben Sie 47.000 EUR eingezahlt und verbuchen einen reinen Wertzuwachs von ĂŒber 500.000 EUR. Ihnen stehen damit fast 550.000 EUR fĂŒr Ihre Rente zur VerfĂŒgung.
Nehmen wir weiter an, dass Sie etwa 20 Jahre davon zehren werden, können Sie sich auf eine Zusatzrente von monatlich ĂŒber 2.200 EUR freuen.
Welcher ETF-Sparplan ist der Richtige?
Diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten, da jeder Anleger individuelle Anlageziele, Vermögensvoraussetzungen, Risikoneigungen und natĂŒrlich Zeit und Geduld besitzen.
Möchten Sie wenig Kapital einsetzen, sollten Sie auf alle FĂ€lle thesaurierende ETFs â also solche, die Ihre Renditen reinvestieren â wĂ€hlen. Dann können Sie selbst mit kleinen Sparraten ĂŒber die Jahre eine beachtliche Geldsumme ansparen, die das zwei- bis FĂŒnffache Ihres Kapitaleinsatzes betragen kann.
Möchten Sie hingegen einen kontinuierlichen Geldstrom aufbauen, sollten Sie mit einem groĂen Betrag in ausschĂŒttende ETF-SparplĂ€ne investieren.
Sie sollten bestenfalls nicht nur einen einzigen ETF fĂŒr Ihren Sparplan wĂ€hlen. Zwar sind ETFs grundsĂ€tzlich breit gestreut, beschrĂ€nken sich aber auf einzelne DomĂ€nen wie ein Land oder einen Wirtschaftssektor. Nehmen Sie mehrere ETFs aus unterschiedlichen Bereichen auf, ist Ihr Portfolio besonders breit gestreut.
Achten Sie aber darauf, dass einzelne Aktien nicht ĂŒberreprĂ€sentiert werden. Dies können Sie etwa durch die Aufnahme von synthetischen ETFs gut umgehen.
GrundsĂ€tzlich ist ein ETF auf den MSCI World eine sehr gute Basis und daher besonders zu empfehlen. Mit ĂŒber 1.600 Aktien umfasst der Index eine groĂe Bandbreite an Branchen und Unternehmen. Folgende ETFs sind rentable Alternativen:
- iShares Core MSCI World UCITS ETF (ISIN IE00B4L5Y983)
- Xtrackers MSCI World UCITS ETF (ISIN LU0274208692)
- Lyxor MSCI World Index UCITS ETF (ISIN FR0010315770)
Wichtig fĂŒr Privatanleger ist dabei die Kostenstruktur. Legen Sie nur kleine Summen an, können Broker mit Flatfees die gĂŒnstigste Variante sein. Je gröĂer Ihre Anlagesumme ist, desto eher profitieren Sie hingegen von Festpreisen.
Nachhaltigkeit
Auch im BörsengeschÀft wird das Umweltbewusstsein immer weiter gestÀrkt. Viele ETF-Sparplan Anbieter nehmen daher ökologisch und ethisch nachhaltige ETFs in Ihr Repertoire auf.
So werden etwa Sektoren mit umweltschĂ€dlichem Potenzial (Atomenergie, Ălproduzenten) oder ethisch verwerflichen Eigenschaften (Waffen, GlĂŒcksspiel, Pornografie) ausgeschlossen und dafĂŒr Unternehmen und Sektoren mit sozialer und globaler Verantwortung aufgenommen.
Diese sind in einigen FÀllen etwas teurer, können aber ebenso hohe Renditen wie herkömmliche ETFs erzielen. Einige Beispiele:
- iShares MSCI Europe SRI UCITS ETF (ISIN IE00B52VJ196)
- BNP Paribas Easy Low Carbon 100 Europe UCITS ETF (ISIN LU1377382368)
- UBS MSCI World Socially Responsible UCITS ETF (ISIN LU0629459743)
Laufende Kosten eines ETF-Sparplans
ETFs sind im Vergleich zu anderen Anlagen wie Fondsinvestments besonders gĂŒnstig. Dennoch gibt es Kostenpunkte, die bei einer langfristigen Investition Ihre Rendite erheblich schmĂ€lern können.
Um bei der Wahl des richtigen ETF-Sparplans auch die Kosten immer im Blick zu behalten, beleuchten wir kurz die einzelnen Punkte.
Total Expense Ratio (TER)
Die Total Expense Ratio (TER) gibt die Gesamtkostenquote eines ETF-Sparplans wieder. Sie stellt den prozentualen Anteil der Kosten am gesamten jÀhrlichen ETF-Vermögen dar und wird tÀglich anhand des auf Ihrem Depot befindlichen Fondsvermögens berechnet. Hierin enthalten sind:
- VerwaltungsgebĂŒhren wie Management- und Betriebskosten
- DepotbankgebĂŒhren fĂŒr die im ETF enthaltenen Wertpapiere
- LizenzgebĂŒhren fĂŒr ETF-Verkauf
- VertriebsgebĂŒhren
Als ein erster Anhaltspunkt kann der TER fĂŒr einen direkten ETF-Broker Vergleich herangezogen werden. Doch es werden entgegen dem Namen nicht alle anfallenden Kosten zusammengefasst. Sie können zu den TER daher bis zu 0,5 % hinzurechnen.
Neugewichtungs- und OrdergebĂŒhren
Einer der Kostenpunkte, die nicht in den TERs aufgelistet werden, sind TransaktionsgebĂŒhren. Diese können anfallen, wenn der Index angepasst werden muss oder Dividenden auf die Positionen im Index verteilt werden. Auch die Handels– und Broker-GebĂŒhren sowie Spreads bei Derivaten zĂ€hlen hierzu.
Swap-GebĂŒhren und Leih-ErtrĂ€ge
Eine Form, um einen Index kostengĂŒnstig abzubilden, sind Swaps â TauschgeschĂ€fte mit zumeist Banken als Swap-Partner. Der Swap-Partner zahlt dabei die Indexrendite und erhĂ€lt dafĂŒr im Austausch eine GebĂŒhr sowie die Rendite aus dem Sicherheitenportfolios des ETF.
Eine weitere Möglichkeit, die Index-Rendite ohne die tatsĂ€chlich im abzubildenden Index enthaltenen Aktien nachzubilden, ist der Verleih von Wertpapieren aus dem Fonds. Die LeihertrĂ€ge werden zum GroĂteil dem ETF wieder zugefĂŒhrt, den Rest behĂ€lt der ETF-Anbieter selbst ein.
Anfallende Steuern
Auch die anfallenden Steuern sind ein kritischer Kostenpunkt, der sich fĂŒr ETFs grob gesagt aus Körperschafts- bzw. Quellensteuer auf Fondsebene und Abgeltungssteuer auf Anlegerebene zusammensetzt. Eine detaillierte ErlĂ€uterung sowie Beispielrechnungen finden Sie in unserem ETF-Steuern-Ratgeber.
Seit der Gesetzesanpassung im Jahr 2018 werden in- und auslĂ€ndische Fonds steuerlich gleich behandelt. Dabei fĂ€llt auf deutsche EinkĂŒnfte in Deutschland die Körperschaftssteuer in Höhe von 15 % an. Auf EinkĂŒnfte aus auslĂ€ndischen Fonds fĂ€llt nach wie vor die im jeweiligen Quellenland geltende Quellensteuer an.
Beide Steuern werden auf Fonds-Ebene automatisch abgezogen und mindern damit die an Sie als Anleger ausgezahlte Rendite.
Allerdings mĂŒssen Sie selbst die Kapitalertragsteuer (auch Abgeltungssteuer genannt) in Höhe von 25 % zuzĂŒglich SolidaritĂ€tszuschlag und eventueller Kirchensteuer auf all Ihre KapitaleinkĂŒnfte zahlen.
LĂ€sst man die Kirchensteuer auĂer Acht, sind somit 26,375 % fĂ€llig. Die Grundlage fĂŒr die Besteuerung ist dabei je nach gewĂ€hlter ETF-Form eine andere:
1. AusschĂŒttender ETF
Besparen Sie einen ausschĂŒttenden ETF, wird die Abgeltungssteuer auf die ĂŒber das Jahr erhaltenen AusschĂŒttungen fĂ€llig. Je nach ETF-Zusammenstellung können Sie Ihre Steuerlast durch die Teilfreistellung reduzieren.
2. Thesaurierender ETF
Reinvestiert der ETF die Dividende sofort wieder, konnten Sie vor der Steuerreform vom Prinzip der Steuerstundung teils ĂŒber mehrere Jahre hinweg profitieren: Es fiel keine Abgeltungssteuer an. Das ist nun anders. Als Grundlage fĂŒr die Steuerberechnung wird nun eine Vorabpauschale herangezogen. Diese bemisst sich am Fonds-Verkaufswert von Anfang des Jahres und dem Marktzins fĂŒr risikolose Anlagen (nicht zu verwechseln mit dem Basiszins).
Auch hier können Sie von der Vorabpauschale einen möglichen Teilfreistellungsbetrag abziehen. Der Restbetrag ist die Grundlage fĂŒr die Berechnung der Abgeltungssteuer.
Geld anlegen mit einem ETF-Sparplan: Als AnfÀnger starten
Vielen Neulingen fĂ€llt es schwer, die richtigen ETFs und den passenden Broker zu finden. Bei der schieren Masse an Anbietern und ETFs ist das auch nachvollziehbar. Aber Sie mĂŒssen sich nicht verunsichern lassen. Mit den folgenden ETF-Tipps finden Sie schnell den passenden Sparplan.
1. WĂ€hlen Sie bekannte MĂ€rkte
Lassen Sie sich zu Beginn nicht auf Experimente ein. Exotische ETFs aus SchwellenlĂ€ndern oder von Nischenbranchen erzeugen aktuell vielleicht eine ĂŒberdurchschnittliche Rendite, aber ob dieser Trend auch langfristig (in 10 und mehr Jahren) anhĂ€lt, kann niemand garantieren.
Konzentrieren Sie sich daher am Anfang auf bewÀhrte Indizes, etwa den MSCI World, oder Branchen wie die TecDAX-Unternehmen.
2. Vermeiden Sie Ăbergewichtungen
Eine breite ETF-Portfolio Streuung ist fĂŒr eine Risikostreuung gut. Doch nehmen Sie mehr als einen ETF in Ihren Sparplan auf, mĂŒssen Sie auf deren Zusammensetzung achten. Denn viele ETFs beinhalten gleiche Aktien.
Kombinieren Sie etwa den MSCI World mit einem europÀischen ETF, besparen Sie Unternehmens-Aktien doppelt, die in beiden ETFs vorkommen.
3. WĂ€hlen Sie nur in Europa gehandelte ETFs
Die internationalen MĂ€rkte bieten mindestens ebenso gute Renditechancen wie die europĂ€ischen. Doch auĂerhalb Europas werden ETFs in FremdwĂ€hrungen â hauptsĂ€chlich in US-Dollar â gehandelt. Dadurch fallen fĂŒr Sie weitere Handelskosten in Form von WĂ€hrungsumrechnungen an.
Dies können Sie zwar vermeiden, indem Sie ein auslĂ€ndisches ETF-Depot in der entsprechenden WĂ€hrung eröffnen, dafĂŒr werden die steuerliche Handhabung und die generelle Finanzverwaltung verkompliziert.
FĂŒr erfahrene Trader stellt dies kein Problem dar, Neulingen im Wertpapiermarkt wird der Einstieg so aber unnötig erschwert.
4. Nutzen Sie das Angebot Ihrer Bank
Viele Hausbanken bieten eigene Online-Depots an, ĂŒber die Sie auch SparplĂ€ne einrichten können. FĂŒr den Anfang erleichtert das Ihr Finanzmanagement ungemein, da Sie alle Finanzprodukte ĂŒber Ihr Online-Banking erreichen und bearbeiten können. Zudem entfĂ€llt in diesem Fall der Verifikationsprozess, da Ihre Hausbank bereits alle Personalien vorliegen hat. Sie können also sofort einen ETF-Sparplan einrichten.
5. Ein kostenloses Depot eröffnen
Sie können ĂŒber die meisten Online-Broker ein kostenloses ETF-Depot eröffnen. Im Gegensatz zu einigen Angeboten der Direktbanken sind diese Depots nicht an Mindesteinzahlungen oder monatliche Orderzahlen gebunden.Vor allem, wenn Sie nur kleine BetrĂ€ge ansparen wollen, können Sie so viel Geld an den Verwaltungskosten sparen.
ETF-Sparplan Einrichtung und Verwaltung
ETF-Sparplan einrichten und verwalten
Die Einrichtung eines ETF-Sparplans geht ganz einfach und ist in wenigen Schritten erledigt:
1. Depot eröffnen
Zu Beginn benötigen Sie ein Wertpapierdepot, ĂŒber das Sie Ihre Anteile verwahren. Sind Sie bereits Kunde bei einer Bank mit Brokerage, können Sie direkt dort ohne weiteren Aufwand ein Depot eröffnen.
2. ETF auswÀhlen
Entscheiden Sie sich, in welchen ETF Sie investieren wollen. Merken Sie sich dafĂŒr die ISIN (Identifikationsnummer), ĂŒber die Sie den ETF bei jedem Anbieter auswĂ€hlen können.
Sind Sie sich nicht sicher, sollten Sie sich fĂŒr den MSCI World entscheiden, dieser ETF wird bei jedem Broker angeboten, ist sehr breit gestreut und bringt eine gute Rendite.
3. Ăber Online-Maske Sparplan einrichten
Gehen Sie nun zu Ihrem Broker Ihrer Wahl und navigieren Sie zu dem Bereich fĂŒr SparplĂ€ne.
Im entsprechenden Interface legen Sie dann alle notwendigen Parameter fest: ISIN, Höhe der Sparrate, Sparintervall, Verteilung der Sparrate auf die ausgewĂ€hlten ETFs (falls Sie mehrere ETFs besparen wollen), Kauftag, Konto fĂŒr die Abbuchung.
Nachdem Sie alle Eingaben verifiziert haben, ist Ihr ETF-Sparplan eingerichtet.
ETF-Sparplan pausieren
Ob Sie Ihren ETF-Sparplan pausieren können, hÀngt von der Sparplanart ab. In den meisten FÀllen ist das aber ohne Probleme jederzeit möglich.
Haben Sie selbst einen ETF-Sparplan eingerichtet, mĂŒssen Sie nur die Raten aussetzen und zahlen erst dann wieder ein, wenn fĂŒr Sie der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Auch die meisten fremdverwalteten SparplĂ€ne ĂŒber die Robo-Advisors lassen sich jederzeit und ohne negative Konsequenzen pausieren.
Welche SpielrÀume sich Ihnen dabei bieten, können Sie aber nur bei Ihrem ETF-Broker erfahren.
ETF-Sparplan verkaufen
Ihre ETF-Anteile können Sie jederzeit verkaufen, da ein klassischer Sparplan an keine Laufzeiten gebunden ist.
Die bereits erworbenen Anteile werden am Handelsplatz Ihrer Wahl â etwa XETRA oder die Commerzbank als Direkthandelspartner â verkauft. Hier können Sie sich die Börse mit den besten Preisen auswĂ€hlen, Sie sind nicht an einen bestimmten Handelsplatz gebunden.
Beachten Sie bitte beim ETF-Sparplan Verkauf darauf, dass auch hier Kosten in Form von OrdergebĂŒhren anfallen. Sind diese Ihnen bei Ihrem aktuellen Broker zu teuer, können Sie Ihr ETF-Depot auch zu einem anderen Broker ĂŒbertragen (siehe DepotĂŒbertrag).
Den ETF-Sparplan kĂŒndigen
Besparen Sie individuell einen ETF-Sparplan, können Sie diesen jederzeit Ă€ndern, pausieren und auch kĂŒndigen. Sie sind in diesem Fall an keine Laufzeit gebunden. Es verhĂ€lt sich eher wie ein Dauerauftrag, der sich ebenfalls jederzeit Ă€ndern und löschen lĂ€sst. Gehen Sie hierzu in Ihr Online-Banking oder dem User-Interface Ihres Brokers. Hier finden Sie alle entsprechenden Verwaltungsmöglichkeiten.
Anders sieht es bei speziellen, meist zweckgebundenen ETF-SparplĂ€nen aus. Hier mĂŒssen Sie sich eventuell an anfangs festgelegte Laufzeiten halten oder AbschlĂ€ge bei einer frĂŒhzeitigen KĂŒndigung hinnehmen.
Möchten Sie Ihr ETF-Depot komplett⣠auflösen, mĂŒssen Sie einen entsprechenden Antrag bei Ihrer Bank bzw. Ihrem Broker stellen. Diese verkaufen dann Ihre ETF-Anteile, sofern Sie dies nicht vorher selbst getan haben. Der Gegenwert wird dann nach Abzug von möglichen Verwaltungskosten und GebĂŒhren auf Ihr Referenzkonto ausgezahlt.
Zusammenfassung
Ein ETF-Sparplan ist in der aktuellen Niedrigzinspolitik die beste Möglichkeit, langfristig gute Renditen zu erzielen und so ein beachtliches Vermögen aufzubauen.
Nicht zuletzt ĂŒberzeugen ETFs im Vergleich zu anderen Investments mit ihren gĂŒnstigen Kosten und der einfachen Einrichtung.
Gerade diese Eigenschaften machen einen ETF-Sparplan fĂŒr private Kleinanleger attraktiv. Sie benötigen nur grundlegendes Börsenwissen und können ohne viel Aufwand an den Börsen mitmischen.